Unsere Gesellschaft ist geprägt von
einem Bild, von Frauen, die ihre Umwelt beherrschen. Sie drängen
aller Welt auf, dass sie zu sein hat, wie sie selbst, unnachgiebig,
wenig kompromissbereit, karrieregeil. Sie unterdrücken alle
Meinungen, die nicht mit ihrer einhergehen und verlachen die, die
sich gegen ihre Meinung stellen.
Überall sehen wir sie, die Frauen, die
sich geben wie Männer, die es verlernt haben Frau zu sein und sehen
in ihre harten, freudlosen Gesichter. Sie hetzen durch die Welt,
manch eine mit einem Kind an der Hand, aber dieser Anblick ist
selten. Sie hetzen von A nach B, immer im Stress, kommen abends nach
Hause, wenn sie Glück haben, dann kochen sie noch, ansonsten schnell
die Tüte aufgerissen, ab in den Topf, zum Glück gibt es alles
fertig zu kaufen.
Die Frauen scheinen verlernt zu haben
Frau zu sein, sie scheinen unter aller Karriere und Hetze vergessen
zu haben, wie schön es doch war, wenn Mama früher daheim war. Wie
gut der Kuchen aus dem eigenen Ofen geschmeckt hat und wie lecker
doch Omas essen war, weil es eben nicht aus der Tüte stammte.
Aber es ist ja nicht nur das. Die
Männer werden aus ihren Rollen gedrängt und sind verzweifelt auf
der Suche nach Ihrem Platz in der neuen Gesellschaft der Frau. In
jede ihrer Welten drängen sich „starke“ Frauen und nehmen ihnen
die Luft zum Atmen, nehmen ihnen ihre Rolle ab. Der Mann, der
Jahrtausende lang der Ernährer seiner Familie war, fällt weg, ist
nur noch gut zur Reproduktion neuen Lebens, er hat keinen Platz mehr
in der neuen Frauenwelt.
Was tun wir also dagegen, frage ich
mich.
Wie wäre es denn, wenn wir Frauen uns
auch wieder als solches verstehen? Wenn wir unsere Selbstbestätigung
nicht mehr aus einem tollen Job und ernähren der Familie ziehen
sondern wieder die Stützpfeiler der Familie werden.
Wir Frauen sind nicht weniger wert,
weil wir uns um unsere Kinder kümmern, ihnen zum Mittag etwas
gesundes kochen und das Haus sauber halten, NEIN!
Frauen müssen wieder begreifen, dass
es das wertvollste der Welt ist, wenn sie sich selbst um ihre Kinder
kümmern, statt sie in KITAS oder den Schulhort und Ganztagsschulen
abschieben.
Frauen müssen lernen, dass es nicht
die Autorität des Mannes zu achten heißt, dass sie keine eigene
Meinung haben, sondern dass sie ihre Männer damit stützen und somit
die Familie als Eins zusammen halten.
Wir Frauen sind stark, nicht in dem wir
uns über unsere Männer stellen und es herauskehren, wie stark wir
doch sind. Wirklich stark ist es, wenn wir im Hintergrund sind und
damit unseren Männern die Last von der Schulter nehmen. Wirklich
stark ist, wer seine Schwäche nicht versteckt, sondern zulässt,
dass man nicht immer über Allem stehen muss.
Lasst eure Männer wieder Mann sein und
seit selbst wieder Frau, damit können wir eine gesunde Generation
heranziehen, die selbstbewusst und gesund in die Welt startet.
Du sprichst mir aus der Seele!
AntwortenLöschenMein Mann und ich haben eine "umgedrehte Ehe" geführt, bis JESUS uns begenete. Das ist zwar schon mehr als 6 Jahre (bei mir)bzw. mehr als 3 Jahre (bei meinem Mann) her, aber der HERR krempelt immer noch in die richtige Richtung zurück. ;)
Es ruht eine tiefer Segen und Frieden auf der rechten Ordnung.
Liebe Grüße, Sabine