Donnerstag, 27. November 2014

Frauen müssen wieder lernen Frauen zu sein


Unsere Gesellschaft ist geprägt von einem Bild, von Frauen, die ihre Umwelt beherrschen. Sie drängen aller Welt auf, dass sie zu sein hat, wie sie selbst, unnachgiebig, wenig kompromissbereit, karrieregeil. Sie unterdrücken alle Meinungen, die nicht mit ihrer einhergehen und verlachen die, die sich gegen ihre Meinung stellen.
Überall sehen wir sie, die Frauen, die sich geben wie Männer, die es verlernt haben Frau zu sein und sehen in ihre harten, freudlosen Gesichter. Sie hetzen durch die Welt, manch eine mit einem Kind an der Hand, aber dieser Anblick ist selten. Sie hetzen von A nach B, immer im Stress, kommen abends nach Hause, wenn sie Glück haben, dann kochen sie noch, ansonsten schnell die Tüte aufgerissen, ab in den Topf, zum Glück gibt es alles fertig zu kaufen.
Die Frauen scheinen verlernt zu haben Frau zu sein, sie scheinen unter aller Karriere und Hetze vergessen zu haben, wie schön es doch war, wenn Mama früher daheim war. Wie gut der Kuchen aus dem eigenen Ofen geschmeckt hat und wie lecker doch Omas essen war, weil es eben nicht aus der Tüte stammte.

Aber es ist ja nicht nur das. Die Männer werden aus ihren Rollen gedrängt und sind verzweifelt auf der Suche nach Ihrem Platz in der neuen Gesellschaft der Frau. In jede ihrer Welten drängen sich „starke“ Frauen und nehmen ihnen die Luft zum Atmen, nehmen ihnen ihre Rolle ab. Der Mann, der Jahrtausende lang der Ernährer seiner Familie war, fällt weg, ist nur noch gut zur Reproduktion neuen Lebens, er hat keinen Platz mehr in der neuen Frauenwelt.

Was tun wir also dagegen, frage ich mich.
Wie wäre es denn, wenn wir Frauen uns auch wieder als solches verstehen? Wenn wir unsere Selbstbestätigung nicht mehr aus einem tollen Job und ernähren der Familie ziehen sondern wieder die Stützpfeiler der Familie werden.
Wir Frauen sind nicht weniger wert, weil wir uns um unsere Kinder kümmern, ihnen zum Mittag etwas gesundes kochen und das Haus sauber halten, NEIN!
Frauen müssen wieder begreifen, dass es das wertvollste der Welt ist, wenn sie sich selbst um ihre Kinder kümmern, statt sie in KITAS oder den Schulhort und Ganztagsschulen abschieben.
Frauen müssen lernen, dass es nicht die Autorität des Mannes zu achten heißt, dass sie keine eigene Meinung haben, sondern dass sie ihre Männer damit stützen und somit die Familie als Eins zusammen halten.
Wir Frauen sind stark, nicht in dem wir uns über unsere Männer stellen und es herauskehren, wie stark wir doch sind. Wirklich stark ist es, wenn wir im Hintergrund sind und damit unseren Männern die Last von der Schulter nehmen. Wirklich stark ist, wer seine Schwäche nicht versteckt, sondern zulässt, dass man nicht immer über Allem stehen muss.
Lasst eure Männer wieder Mann sein und seit selbst wieder Frau, damit können wir eine gesunde Generation heranziehen, die selbstbewusst und gesund in die Welt startet.

1 Kommentar:

  1. Du sprichst mir aus der Seele!

    Mein Mann und ich haben eine "umgedrehte Ehe" geführt, bis JESUS uns begenete. Das ist zwar schon mehr als 6 Jahre (bei mir)bzw. mehr als 3 Jahre (bei meinem Mann) her, aber der HERR krempelt immer noch in die richtige Richtung zurück. ;)

    Es ruht eine tiefer Segen und Frieden auf der rechten Ordnung.

    Liebe Grüße, Sabine

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