Sonntag, 20. November 2016

Der Weg zur gottgefälligen Frau – Tag 15 und 16


Gestern war Halbzeit. Ganz bewusst habe ich euch mit diesem Tag allein, denn ich denke, diesen Rückblich auf das, was biher war, diese Besinnung auf euch und eure Schritte, dafür braucht ihr mich nicht, da bin ich nur störend
Gern wüsste ich, wie es euch ging, wie ihr die Tage erlebt habt, was sich verändert hat. Ich würde es auch gern posten, wenn es euch recht ist.

Heute geht es um unser Sprechen und den Sinn den unser Gesprochenes macht. Für mich ist der heutige Tag besonders schwer, denn ich rede gern und viel und meinen Mund einmal zu schweigen zu bekommen ist schier aussichtslos, aber auch das ist ein wiichtiger Schritt.
Wenn man sich die Frauen im Alten und Neuen Testament einmal anschaut, dann sieht man, das sie im allgemeinen nicht viel gesprochen zu haben scheinen. Das könnte man jetzt darauf schieben, dass die Bibel ausschließlich von chauvinistischen Männern geschrieben wurde und deshalb die Sprachgewanntheit und Intelligenz der Frau in den Schatten gestellt wurde. Ich denke, dass das nicht der Grund ist.

Eine Frau sollte sich der Wirkung jedes ihrer Worte bewusst sein, genau wie ein Mann und jedes unserer Worte sollte eine bewusste Entscheidung sein. Wenn wir aber bewusst entscheiden, welche Worte wir benutzen und was wir ausdrücken wollen, dann fällt einem auf, wie unnütz doch so manche Worte sind. Diese unnützen Worte können wir heraus kürzen, sie können wir streichen und wenn man damit angefangen hat, dann streicht man immer mehr. Es wird einem immer bewusster, wie viel sinnlosen Misst man eigentlich spricht.
Das Selbe ist es mit dem freundlich sein. Ihr dekt jetzt vielleicht, eigentlich bin ich doch immer freundlich, aber dann denkt mal an die letzten Facebookdiskussionen zurück. Wart ihr da freundlich zu jeder Zeit? Oder habt ihr jemanden etwas unterstellt, was eigentlich nicht stimmt? Habt ihr jemanden angegangen, obwohl doch Ruhe und Besonnenheit die klügere Wahl gewesen wäre?
Überprüft euch mal selbst, seid ihr wirklich so ruhig, wie ihr von euch selber denkt, oder seid ihr nicht doch auch aufbrausend, ungerecht oder gemein.

Als ich anfing mich selbst zu hinterfragen und meine Art der Kommunikation, hat sich einiges verändert, vorallem aber mein Herz. Ich habe begonnen meine Zunge zu beschneiden und das ist in mein Herz weiter gedrungen. Egal wie schwer es ist, versucht es, es wird euch weiter helfen.

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