Willige
Hände, das ist manchmal echt ganz schön schwierig. Gerade wenn es
ums Putzen geht, da tue ich mich manchmal ganz schön schwer. Ich
muss auch gestehen, dass ich echt nicht die größte Putzfee bin,
aber ich versuche jeden Tag mein Bestes zu geben. Ich tue das
natürlich auch meiner Familie wegen, denn sie sollen ja ein schönes
Heim haben.
Wisst
ihr aber was, wenn ich mich erst einmal dazu gezwungen habe zu
machen, dann geht es ganz leicht von der Hand und vor allem ist es
unglaublich schön ein gemütliches Heim zu haben und wenn ich jeden
Tag ein wenig mache, dann ist die Arbeit auch gar nicht so
bedrohlich.
Gutes
und Unangenehmes abwechseln
Wisst
ihr, wie ihr eure Tagesaufgaben besser schaffen könnt? Es gibt ja
bei jedem Arbeiten, die er gern macht und Dinge, die einem nicht so
liegen. Wenn ihr eure Tagesaufgaben plant, dann versucht doch einfach
Gutes und Unangenehmes ab zu wechseln. Das soll heißen, setzt doch
das Toilette putzen nach dem Kuchen backen an oder geht bevor ihr
euch ans Bügeln macht mit dem Hund und den Kindern eine Runde nach
draußen. So könnte ihr bei den angenehmen Aufgaben Kraft tanken für
die weniger schönen Dinge, die uns jeden Tag über den Weg laufen.
Wie
lief der Tag für mich?
Für
mich war es natürlich sehr angenehm das der Motivationstag auf einen
Feiertag fiel, so konnte ich heut ein paar weniger Aufgaben in
Angriff nehmen und mich mit einfach sehr angenehmen Aufgaben
beschäftigen. Wir konnten basteln und im Garten spielen und mein
Mann war mir eine große Hilfe. So konnte ich es heute ganz ruhig
angehen. Morgen wird es schwieriger, denn da bin ich mit den Kindern
wieder allein, aber da wir eine sehr musikalische Familie sind,
singen wir einfach zusammen und damit kommt der Spaß auch bei der
Arbeit nicht zu kurz.
Bianka,
meine gute Seele von Vorabbearbeitern, schrieb mir ihre Gedanken
Ich
bin in der Tat heute zeitiger aufgestanden. Es war wesentlich
weniger stressig, als sonst. Ich muss aber auch ehrlich dazu sagen
dass ich manchmal abends sehr schwer einschlafe. Manchmal liege ich
noch bis halb zwei Uhr wach , weil ein Gedanke den nächsten jagt.
Wolle
habe ich fast immer im Haus und willige Hände sie zu verarbeiten
auch , nur ist es oft nur "einfach so" und weniger
produktiv
Manchmal
überlege ich , wie weit ist weit?
Was
bedeutet es wirklich,wenn da steht dass Brot von weit her holen? Gab
es auch damals schon den Bäcker "um die Ecke "? Oder meint
es vielleicht auch, dass man lieber zum Biobauern geht und nicht das
erstbeste kauft?
Da
ich keine Mägde habe muss ich mir selbst Gedanken machen, was soll
ich heute tun?Wäsche? Wischen...? Eigentlich fordert er uns dazu
auf, eine Arbeitsliste zu machen die wir abhacken können.
Nur
fällt mir das unheimlich schwer.
Wahrscheinlich
sollte ich Gott darum bitten das er mich da noch verändert
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen