Dienstag, 8. November 2016

Der Weg zur gottgefälligen Frau - Tag 9

Den Armen die Hände zu reichen, ihnen helfen, ihnen zur Seite stehen, dass ist das größte Thema im Christentum. Selbst Jesus sagt das höchste Gebot ist „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“.



Aber wennman ehrlich zu sich selbst ist, dann sind wir alle oft genug viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt, als das wir einen Sinn für die anderen haben, oder wir spenden für einzelne Hilfsorganisationen und sind damit ganz begeistert von uns selbst. Wie viele gehen wirklich los und verteilen Socken und Schals an Obdachlose? Wer sieht beim Einkaufen einen armen Menschen und steckt ihm Geld zu, weil man es selbst ganz gut verschmerzen kann?
Jeder von uns wird dabei ehrlich sein müssen und sagen müssen, dass wir dabei an uns arbeiten müssen. Diese Arbeit müssen wir aus ganzem Herzen angehen.

Dabei geht es nicht darum, dass jetzt jeder eine Hilfsorganiation gründen soll, aber jeder kann etwas tun für den Nächsten. Lade doch zum Beispiel einmal die Oma von Gegenüber zum Kaffeetrinken ein und zeigt damit euer Interesse und gebt ihr das Gefühl von Geborgenheit oder die nehmt der alleinerziehenden Mutter von zwei Straßen weiter ab und zu die Kinder für ein paar Stunden ab, damit sie Luft hat zum Durchatmen. Damit tut ihr viel mehr, als allein mit Spenden innerhalb der Gemeinde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen