Montag, 20. Februar 2017

Die Sprache unserer Kleidung - Teil 2

nach dem gleichnamigen Buch von Elizabeth Rice Handford

Gott möchte sich um dich kümmern

25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
(Matthäus 6)



Wenn wir all unsere Sorgen an Gott abgeben, dann können wir wahre Wunder erleben.
Mein Mann und ich zum Beispiel haben wenig Geld. Wir nagen nicht am Hungertuch, doch wenn wir alle laufenden Kosten abziehen, bleibt nicht mehr viel für Kleidung übrig. Wenn wir uns dazu um Dinge wie Winterjacken, Kinderschuhe, Hosen und Pullis kaufen müssten, hätten wir für Missionsarbeit, Gemeindebau, Fahrten zu Geschwistern kein Geld mehr. Gott kennt diese Not und hat uns mit Omas, Opas, Tanten und Nachbarn gesegnet, die uns regelmäßig mit solche Massen an Kindersachen versorgen, dass ich darum "kämpfen" muss meinen Jung selbst einmal etwas zu kaufen.

Wenn wir unsere Wünsche und die Erfüllug unseres Lebens nur in materiellen Dingen sehen, so können wir nur frustriert werden.
Es wird immer wieder etwas Neues und Besseres geben und wir werden niemals satt sein.

Gott hat uns aber doch geschaffen und somit auch die Verantwortng auf sich genommen für uns zu sorgen. Er ist unser Vater und wie wir ale Mütter immer darauf bedacht sind das Beste für unsere Kinder zu geben, so will auch Gott immer nur unser Bestes. Was hindert uns also daran auf Gott zu vertraue, so wie unsere Kinder auf uns vertrauen?

Nun nchmal zu unserer Familie. Weil Gott sich so gut um unsere Bedürfnisse nach Kleidung kümmert, sodass wir uns darum so gut wie nie sorgen müssen, könen wir viel mehr Kraft u den Dienst an unseren Hernn etecken und voller Tatenrang seinen Namen verherrlichen, denn viel Bekümmerung hat er uns abgenommen.

Bescheidenheit ist das Maß der Dinge bei Gott

Ich denke jeder von uns kennt das, in vielen Unternehmen gibt es eine Kleiderordnung. In Banken zum Beispie sieht man die Angestellten immer in Anzügen, Buisnesskostümen, Hemden oder Blusen. Sie sind immer ordentlich, sauber und geschäftsmännisch angezogen. Auch in einer Arztpraxis wir man niemanden der Angestellten im Minirock und bauchfreien Tap sehen. Das wäre nicht angemessen und dem Ruf der Praxis wohl wenig zuträglich. In einer Bank erwartet man, dass einen Frauen in Bleistiftröcken, hochgeschlossenen Blusen und ordentlich gestecken Haaren begrüßem. In einer Autowerkstatt wäre dieser Aufzug wohl wenig vertrauenserweckend.

Auch Gott hat eine solche Kleiderordnung für uns, damit unser Äußeres zu unserem Job als Botschafter Gottes passt. Der 1. Timotheus 2,9 und 15 lehrt uns folgendes dazu "Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand," [...] "Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung."

Das Wort, das aus dem Griechischen in diesen Versen mit Besonnenheit übersetz wurde, ist "sophrosune". Es bedeutet so viel wie Sittsamkeit, Klugheit, Mäßigung.
Im 1. Korintherbrief spricht Paulus auch von Mäßigung und das er sein Leben in Mäßigung und Enthaltsamkeit führt. Er hat sich in seiner Freiheit selbst zum Sklaven aller Menschen gemacht, um sie zu Gott zu führen (1. Korinther 9,25). Wenn unser Ziel also ist, die Menschen zu Christus zu führen, so werden wir auch in Allem enthaltsam sein. Auch in unserer Kleidung

Enthaltsamkeit ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Das heißt zwar, das wir diese Frucht nicht aus uns selbst heraus erlangen können, aber wir müssen sehr wohl mit Disziplin und Fleiß an der vom Geist erhaltenen Enthaltsamkeit arbeiten.
Das heißt für uns, dass wir als Christinnen unseren Körper und unser Äußeres unter Kontrolle halten werden, damit wir dem Heiligen Geist als dienstbares Gefäß zur Verfügung stehen und uns nicht durch Äußerlichkeiten versklaven lassen.

Wir Frauen sollen uns durch einen lauteren Sinn, guten Geschmack, Urteilsvermögen und gutes Gespür auszeichnen.
All das drückt Titus 2,5 aus, wenn davon gesprochen wird, dass wir besonnen sind.
Auch Sprüche 11,22 sagt uns, dass Frauen Feingefühl haben sollen, also ein gutes Urteilsvermögen. Eine Frau die dieses nicht besitzt, ist wie eine Sau, die mit einem goldenen Ring im Rüssel geschmückjt ist.
Dieses Bild macht und sehr klar, dass wir uns schmücken können, wie wir wollen, wenn wir nicht verstehen, was für Gott schön ist, werden wir immer nur Ferkel sein, die von Schönheit nichts verstanden haben.

Wir alle haben Trends kommen und gehen sehen. Ich selbst kann mich noch gut an Elefantenfußartige Platouschuhe erinnen in denen man nur wie ein gutmütiger Dickhäuter laufen konnte. Dran war erstmal nichts verwerfliches, aber von gutem Geschmack zeugten solche Schuhe nun beim besten Willen nicht.

Wenn wir aber jedem Trend nachlaufen, wie Sklaven und damit jeden Sinn für Schönheit außen vor lassen, dann kann uns das nur zu Fall bringen.
Jedes Mal, wenn wir Sachen machen, weil es alle mac hen (oder es von der Gesellschaft akzeptiert wird), kann es uns gefährlich werden und zur Sünde verleiten. Unser Urteil sollen wir von Gott und nicht von der Allgemeinheit abhängig machen.

Wenn wir uns von der Allgemeinheit leiten lassen, öffnen wir damit der Versuchung Tür und Tor. Die von Gott entfernte Seele kann die Schönheit Gottes nicht sehen. (Sprüche 29,25)

Wir als Frauen haben ein wunderbares Geschank vom Herrn bekommen. Wenn unser Äußeres gottgefällig ist, wir uns mit Bescheidenheit und Züchtigkeit schmücken, so dienen wir ihm als wandelnde Traktate. Ohne ein Wort zu sagen können wir den Gehorsam gegenüber
seinem Wort vorleben und seine Vorstellung von wahrer Schönheit in die Welt tragen.

Er schuf uns als Mann und Frau, warum sehen wir nicht auch aus wie eine?

Ich denke jede von uns wird nicken, wenn ich sage, dass Gott nichts tut, wenn er damit nicht einen ganz bewussten Plan verfolgt. Das sehen wir im Besonderen an der Schöpfungsgeschichte.
"26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen4 machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. " (1. Mose 1)

Die Schrift sagt uns, Gott hat uns ganz bewusst als Mann und Frau geschaffen. Mit diesem Schritt schuf er ein ganz bestimmtes Bild von Familie, er teilte uns aber auch ganz bewusst unterschiedliche Aufgaben zu.

Der Mann soll sich sie Welt zu Untertan machen, aber vorallem der Versorger und Beschützer der Familie sein. Dafür hat er den entsprechenden Muskelbau, kann schnell Lösungen finden, ist im Allgemeinen der spontanere Teil der Familie.

Dagegen hat Gott es der Frau viel leichter gemacht Aufgaben im Haus zu erledigen. Zum Beispiel brauchen wir als Frauen nur etwa 1.29 Kalorien beim Kartoffelschälen, der Mann dagegen braucht dafür mehr als das doppelte, nämlich 2,7 Kalorien. Das Selbe gilt beim Abwaschen oder Betten machen.
Ein Mann dagegen verbraucht für schwere Arbeiten draußen sehr viel weniger Kalorien als eine Frau. Der Mann ist also für die Aufgaben mit großem Energieaufwand geschaffen, wohingegen eine Frau für kleinere Aufgaben von langer Dauer gemacht wurde.

Wenn wir doch schon bei solchen Dingen so unterschiedlich sind, so sollen wir uns doch auch äußerlich grundsätzlich unterscheiden.

Im 1. Korintherbrief 11 wird sogar davon gesprochen, dass schon die Natur einen Unterschied zwischen Mann und Frau lehrt. Hierbei ist natürlich nicht der Vogel auf dem Baum oder der Hund auf dem Sofa mit Natur gemeint, denn sie knenen keine Schamhaftigkeit. Mit dem Begriff Natur ist von dem inneren, angeborenen Wissen die Rede, welches uns inne wohnt.

Dafür habe ich ein gutes Beispiel für euch. Wir waren vor einer Weuile mit unseren Jungs in einer Töpferwerkstatt in der sie kleine Tonanhänger bemalen durften. Wir stellten ihnen absolut frei wie die es bemalen, sie sollten nur Freude daran haben.
Unser Kleiner begann mit einem hünschen Pink, welches er für Rot hielt, auf seinen Anhänger los zu gehen und das Anfangs auch ganz toll. Als er etwa 1/3 des Kreuzes fertig hatte, bemerkte er wohl, dass sich die Frabe niocht veränderte, schaute seinen Papa an und fragte, ob er das übermalen dürfe. Wir fragten ihn warum er das wollte, es sähe doch hübsch aus. Seine Antwort war einfach. Die Farbe war doch eine Mädchenfarbe und so entschied er sein Kreuz blau zu malen.
Selbst wenn ein kleiner Junge selbst wählen darf, so weis er doch von sich heraus zu beurteilen, was männlich und weiblich ist und dieses Verständnis ist, was Paulus als "die Natur" bezeichnet.

Okay, ich gebe zu, das hat jetzt nicht viel mit Kleidung zu tun, aber ich wollte sicher stellen, dass wir das selbe Verständnis haben, was den von Gott gewollten Unterschied zwischen Mann und Frau angeht, ehe wir uns wieder der Kleidung witmen.
Hauptsächlich beschäftigen sich zwei Bibelstellen mit der äußerlichen Unterscheidung von Mann und Frau. Gut wirst du sagen, aber es scheint nicht so wichtig zu sein, wenn es nur zwei Stellen sind. Wie oft aberf muss dir Gott sagen, was er will, bis du ihm glaubst und gehorsam bist? Wenn dir einmal nicht reicht, glaubst du wirklich es wird besser, wenn er es drei oder vier Mal sagt?

Die zwei Bibelstellen von denen wir sprechen sind 5. Mose 22,5 "Eine Frau soll keine Männersachen auf sich haben, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn jeder, der dies tut, ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel." und 1. Korinther 11 " 14 Oder lehrt euch nicht schon die Natur, daß es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? 15 Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben."

Beide Bibelstellen werden wir das nächste Mal noch einzeln betrachten und uns auch versuchen mit Streitfragen hierzu zu befassen.

Eines muss aber noch gesagt werden. All das ist keine Beurteilung des Wertes von Mann und Frau, sondern es geht um die Unterschiedlichkeit des Geschlechter. Bei Gott haben wir den selben Wert, nur nicht die selben Aufgaben.

Scheuere dich nicht an dem Platz, den der Herr dir zugedacht hat, sondern erfreue dich an den Aufgaben, die damit verbungen sind und bei denen der Herr sich sicher war, dass du sie hervorragend erfüllen kannst.

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